2024
Tales of the Club
Kaserne Basel
Der Club ist ein Ort, in dem wir unser zurecht gerücktes Ich beiseite legen können und uns den Zwängen des Tages entledigen. Er ist einer der wenigen Orte, an denen Menschen mit verschiedenen Hintergründen, sozialem Status und Lebensstilen aufeinandertreffen. Ein Raum, in dem Zärtlichkeit und Gewalt, Gemeinschaft und Einsamkeit, Selbstfindung und Selbstzerstörung, Ekstase und Exzess nahe beieinander liegen – wo Sehnsüchte erfüllt, aber auch bitter enttäuscht werden können.
Das Team von Tales of the Club hat diese Ambivalenzen erforscht und zu einem Abend verwebt, der Musik, Text, Tanz und Video zu einem immersiven, interdisziplinären Erlebnis zusammenführt.
Tales of the Club bewegt sich an der Schnittstelle von Performance, Theater und Rave. Gemeinsam tauchen wir ein in die Erzählung einer Clubnacht, bei der die Grenzen zwischen Publikum und Performer*innen immer mehr verschwimmen.
Was sagen unsere Wünsche an eine utopische Nacht über uns selbst aus und was können wir aus dem Club heraus in den Alltag tragen?
Regie
Lukas Stäuble
Co-Regie/Video
Robin Nidecker
Musik
Mirco Joao-Pedro
Research und Text
Ann Mayer und Ensemble
Dramaturgische Mitarbeit
Ann Mayer
Bühne
Marie Matusz
Performance
Lou Haltinner, Elif Karci, Anselm Müllerschön, Harumi Mumenthaler
Regieassistenz
Rosa-Lin Meessen
Lichtdesign
Chrigu Blum, Jan Dagorov-Grobben
Förderung
Fachausschuss Tanz & Theater BS/BL, Migros Kulturprozent, Ernst Göhner Stiftung
2023
Dämonen
Theater Basel
A group of young people moves into the night. They are the grandchildren of the 68ers, who already know about the fading of the 68 movement. They live in a multicultural world, but not in a just one. They do not believe in one God. They may no longer have any religious faith at all, nor do they believe they can influence the world, the powerful constellations of capital, media corporations, nation states and the globalised market in any way. They have the vocabulary of contemporary discourses, but what is their future if the lesson of the past is that it can no longer be reinvented. Yet on this evening they have something in mind. Nothing is taken for granted in the city where all corners are actually familiar. Perception is sharpened, as if it might be the last evening.
Performer for Dämonen at Theater Basel
2022
CATS
Fondation Beyeler
Performance for Fondation Beyeler
Who gave you permission to flow the internet with our videos?
Soundperformance 12min
2022
Performanc 360 Pt.II
Kunsthaus Baselland
"360 degrees refers to the possibility of seeing from every angle, encompassing the immediate reality with our senses. Social media and even Zoom meetings promise a wide access, even if we are not physically there. A simple rotating platform serves as the stage for a very beautiful dramatization on our multiplication of FOMOs." - Chus Martínez
Performers: Olivia Ronzani, Elisa Dillier, Ezra
Photo/Video: Robin Nidecker
2022
Performance 360,
Group-Show
at Space 25 Basel
Video and Trailer: Jonathan Hug
2021
Real Life Shoes,
Group-Show
at Atelierhaus Klingental
“Real Life Shoes” a group-show highlighting space we carry around with us, the possibilities of exhibition making. It took place from the 24th to 26th September at Atelierhaus Klingental Basel. 35 Artists were invited by Jeronim Horvat to install their work in, on or to become the shoe.
The Shoes were lend by friends to function as hosts and temporary exhibition spaces or sculptures for the participating artists: Manuela Morales, Lukas Stäuble, Cassidy Toner & Napoleon, Gaia Vincensini, Paul Otis Wiesner, Maya Rikli, Paul Barsch, Tobi Keck, Pauline Coquart, Marc Hirt, Jessy Razafimandimby & Emma Bruschi, Ece Canguden, Marian Luft, Gina Folly, Dominic Michel, Finn Curry, Christian Roncea, Ylona Isabel Stutz, Julian-Jakob Kneer, Bob Schatzi Hausmann, Maya Hottarek, Manuel Schneider, Mitchell Anderson, Paula Santome, Anne de Vries, Sollee Kim, Diego Salvador Rios, Vela Arbutina, Nicholas Warburg, Mäschi, Sophie Conus, Marie Matusz
Video and Photo: Nicolas Gysin
2021
Soundconcept, Sounddesign Born to Shine
Fotos: Uwe Heinrich
Dass wir geboren werden, um zu scheinen, scheint ausser Frage. Fraglich scheint nur: Wie werden wir scheinen? Was wählen wir aus? Was wählt uns aus? Wird unser Leben doch tagtäglich von einem Tsunami an Einflüssen geflutet. On- und Offline. Manchmal überwältigt uns die pure Menge, manchmal die Wucht und manchmal flimmert uns mitten im Überangebot die Langeweile an. Wir kennen alles, aber wir können uns nicht mit allem auskennen. Wir müssen auswählen, vertiefen und vor allem: dranbleiben. Dann gibt es vielleicht Übersicht. Dann haben wir die Chance, etwas wirklich zu beherrschen. Und eventuell ist die Kopie der Kopie ein neues Original.
Inszenierung Ives Thuwis-De Leeuw & Sebastian Nübling
Sounds Lukas Stäuble
Bühne Dominic Huber
Kostüme Ursula Leuenberger
Visuals Robin Nidecker
Dramaturgie Uwe Heinrich
Regieassistenz Pul Müller
Choreographieassistenz David Speiser
Bühnenbildassistenz Charlotte Martin
Technik Claudio Bagno & Heini Weber
Premiere in der Kaserne, 23.04.2021
2020
Performance, Sound
OUTLINE mit Olivia Ronzani
Text: Olivia Ronzani
Das performative Kurzstück OUTLINE gestaltet den Versuch, Membrane zu errichten um sie dann wieder zu durchbrechen, oder diese Membrane, Trennwände und Grenzlinien zuallererst ausfindig zu machen; sie aufzuzeigen im mit Kreide auf den Boden gezeichneten Quadrat, dessen Seiten- länge auf der Körpergrösse der Tänzerin beruht, mithilfe hochgeschraubter Töne und später als Bewegung im dreidimensionalen Bühnenraum.
Premiere im Roxy 2020
2019
Group-Show
Installati0n, Intimacy
Farthest from the Edge is a nomadic exhibition project that took place in 3 apartemnts in Basel at irregular intervals. The shows tend to question living spaces and intimacy, in which each contributor participate with his own understanding of the remnant. The curation is self imposed by the participants.
Together with Ieva Zuklyte, Cyril Hübscher, Jeronim Horvat, Marie Matusz, Lukas Stäuble and Cassidy Toner.
The realized works all considered site specific details of the room itself.
From the shades affecting the perception of the projected video to the inhencement of the creaking floorboards sound, the viewers looked at each room with a private experience.
First apartment video Still
Second apartment Projection on plastic
First apartment
Videoprojection on plastic sheet
16:9, 1080p, loop
Third apartment interactive sound installation
2019
Installati0n, Raumübersetzung 1
lies in transportation
Interactive Soundinstallation Motor, 6 Speakers
Video Loop, 16:9, 4K
11’30’’
2019
Installati0n, Faces
Installation, Fellerstrasse Bern, HKB
3 Videos on 3 Iphones, 16:9 HD, Loop 06'41''
2018
Performance, Present
Ausschnitt / still
Raumanschauung / roomplan
Performance, Present
2 Chanel Video, Full HD
30'00''
Das Projekt "present" beschäftigt sich mit der zunehmenden Veröffentlichung privater Inhalte über diverse soziale Netzwerke. Via Plattformen wie beispielsweise Instagram werden einem immer mehr Möglichkeiten geboten sein privates Leben mit der Öffentlichkeit zu teilen.
Durch neue features wie Instagram-stories* oder livestreams** wird einem eine schier grenzenlose Anteilnahme an Lebensinhalten anderer Menschen geboten. Die Inhalte reichen von Videos einer Kuscheleinheit mit einer Katze bis hin zur Massenschlägerei die man gemütlich von seinem Sofa aus live mitverfolgen kann. Die Inhalte werden jedoch meist durch banale Alltagsereignisse dominiert. Doch was passiert wenn man diese Plattformen nutzt und mit einem künstlerischen Ansatz in einen neuen Kontext setzt, in eine andere Form der Öffentlichkeit. Wenn der Instagram-livestream in einer Videoinstallation zu einem livefilm wird. Es handelt sich um eine Videoinstallation bei welcher sich zwei gegenüberstehende Leinwände bespielt werden. Von jeweils zwei Iphones, welche auf sockeln stehen und an einen Pocketbeamer angeschlossen sind, wird ein Instagram-livestream übertragen. nam anderen Ende der Verbindung bedient jeweils ein Kameramann eines der Iphones von welchem der stream entspringt. Es werden zwei SchauspilerInnen verfolgt, welche in ihrem Androgynen auftreten floskelhafte Mantras aus der Vlog/Instagram-Welt von sich geben. die Protagonisten treffen aufeinander um ab diesem Zeitpunkt den Weg gemeinsam richtung Installation fortzusetzen. Am Ende ergibt sich einen in der Installation live performten Schlussteil.
moodboard / flyer
2017
Performance, KWADRON
Kwadron ist eine Tattoo-sound performance in welcher die Geräusche einer Tattoomaschine abgenommen werden um mit ihnen elektronische Ambient Musik zu produzieren.
Kwadron is a Tattoo-sound performance, in wich the noises of the tattoomachine are getting used to produce electronic ambient sound.
Kwadron, performed at RAVT during the Art Basel.
Bern Performancefestival Bones 2017
Wien atHome gallery 2017
London Smith & Taylor gallery 2016
Genf ACT performancefestival 2016
Zürich ACT performancefestival 2016
Sierre ACT performancefestival 2016
Basel RAVT 2016
2017
Installation, ONEminute
Installation, Fellerstrasse Bern, HKB
QRcodes on sticker (12cm x12cm)
9 Videos, HD, 16:9, 01'00''
2016
Video, Bluedust
Bluedust, loop video, (16:9), 2:24
2016
Installation, keedz
videoinstallation, Fellerstrasse Bern, HKB
Video (4:3), 06'12''
Monitor in Schutthaufen
monitor in heap of rubble
2015
Performance,
GROUND NOISE
Der Tänzer David Speiser führt Tanzbewegungen in der Mitte eines Raumes aus, welche von 4 Grenzflächenmikrofonen und einem Lavalier aufgenommen werden und dessen Geräusche elektronisch verändert werden.
Es entsteht ein Zusammenspiel zwischen Tänzer und Musiker bei welchem sie beide auf einander reagieren müssen.
Die Geräusche der Bewegungen sind Ursprung für die musikalische Entwicklung des Stückes.
The dancer David Speiser performs dance movements in the middle of a room, which is recorded by 4 interface microphones and a Lavalier and whose sounds are electronically altered.
The result is an interplay between dancer and musician, in which they must react to each other.
The sounds of the movements are the origin of the musical development of the piece.
Installation, Bümpliz Nord
Videoinstallation, Fellerstrasse Bern, HKB
video (16:9), loop 05'10''
Sound
2017
ZUCKEN
Zucken im Maxim Gorki Theater, Berlin.
Von: Sasha Marianna Salzmann
Regie: Sebastian Nübling
Dramaturgie: Uwe Heinrich
Sound: Lukas Stäuble
Soundkonzept: Die SpielerInnen wurden mit Smartphones ausgestattet. so Bis auf ein paar Ausnahmen, wurde der Sound via Apps (Drumpad 24 und diversen Synthesizern) live auf der Bühne produziert.
ZUCKEN erzählt von jungen Menschen, die eine zunehmende Distanz zwischen sich und den gewöhnlichen Verunsicherungen des Alltags empfinden: politische Zweifel, sexuelle Überraschungen und der Schwierigkeit, (s)einen Platz im Leben zu finden. Sie suchen nach Alternativen zu dem, was der gesellschaftliche Konsens für sie vorsieht. In einer Zeit, in der nahezu die ganze Welt fiebrig zittert, öffnen sich radikale Wege, um sein aufbegehrendes Zucken auszudrücken.
Nichts Besonderes
Uhraufführung in Verscio.
Nichts Besonderes ist im Rahmen der Bachelorarbeit von Olivia Ronzani entstanden. Ein performatives Bewegungsstück mit Texten von Peter Bichsel. Der Sound ist mit minimalen Eingriffen via Mikrofon, livesound und feedback konzipiert um die Geschehnisse auf der Bühne zu unterstützt.
SOUND
Photography
Marco Luday, Sport
Portrait Fotografie
4000kg
Abriss Messebau
burning schoolpapers
Abriss Messegebäude/Verbrennung des Schulmaterials nach der Fachmatur.
demolition of Messebuilding/burning the schoolpapers.
Fliegen und Staub
flys and dust
derelict
derelict buildings
derelict buildings
derelict buildings
derelict buildings
derelict buildings
derelict buildings
Eine Serie über verlassene Gebäude in der Nähe von Berlin und in Südfrankreich.
A series about abandoned buildings near Berlin and in southern France.
Amsterdam
Eine Serie, in Amsterdam entstanden.
series from Amsterdam.
KEEDZ
Eine Serie, entstanden während dem Videodreh "KEEDZ".
series from videoshoot "KEEDZ".
Rooftop Workers
Eine Serie von Dacharbeitern.
series from roofworkers.